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Schule mal anders! – „Romeo und Julia“ im Kino

Am Dienstag, dem 10. Dezember 2024 hatten wir die Möglichkeit den Film „Romeo und Julia“ im Eisenacher Kino ansehen zu dürfen. SchülerInnen der Klassen 9 und 10, inklusive der Lernenden aus dem Bereich „Darstellen und Gestalten“, konnten für 2 Stunden in die Welt der Capulets und Montagues eintauchen. Popcorn, Nachos und leckere Getränke durften dabei nicht fehlen.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Regisseur Stephan Rumphorst hieß es - "Und Action!“

Worum geht es?

SchülerInnen einer Klasse lesen sich in Romeo und Julia hinein und werden plötzlich Teil des Geschehens. Die Warburger Bürgerbühne unter dem Dach des Kulturforums Warburg e.V. verfilmte Shakespeares tragische Komödie mit rund 40 AmateurspielerInnen und 90 Statisten an Drehorten in der ganzen Stadt. Aus Warburg wird Verona!

Die Bürgerbühne Warburg stellte sich nach dem großen Erfolg von DER KICK einer neuen Herausforderung und verfilmte Shakespeares bekannteste Liebestragödie in der Übersetzung von Frank Günther.

Den Trailer findet man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=pBaZtPE5ssw&feature=youtu.be

Schülerkommentare zum Film:
„Der Film war sehr cool. Am besten haben mir Musik und Kameraführung gefallen. […] Respekt an Romeo. Er hat das sehr gut gemacht.!“
„Ich fand den Film gut, bei manchen Szenen hat man gemerkt, dass die Schauspieler etwas jünger waren. Das fand ich nicht schlimm, da es uns erklärt wurde. Ich fand die Rolle der Amme im Film ganz toll. […]“
„Die Kameraführung und Qualität waren sehr gut. Die Musik war passend und sehr gut eingebaut. Der Film war sehr unterhaltsam und hat sich nicht in die Länge gezogen. Der Motorradfahrer und die Amme waren sehr cool.“
„Ich finde, dass der Film mit sehr viel Liebe gemacht ist. Eigentlich mag ich »Romeo und Julia» nicht, aber der Film hat Spaß gemacht […]. Außerdem fand ich die Nebencharaktere (Benvolio und Mercutio] sehr überzeugend.“
„[…] Es gab sehr schöne und lustige Momente und auch welche, in denen ich fast weinen musste. Ich fand es gut, dass die Szenen modernisiert waren, aber irgendwie hat die Sprache nicht gut gepasst. Die lustigste Figur war meiner Meinung nach die Amme der Julia. Die Szene, in der Romeo zu Julia gekommen ist uns sie »sich lieben» fand ich sehr lustig, weil man in Romeos Gesicht in riesiges Grinsen sah. […]“
„Der Film war sehr toll. Ich würde ihn mir auch nochmal anschauen. Mir hat die Darstellung der Charaktere sehr gefallen, genauso wie der Drehort. Weiterhin fand ich es toll, dass die »ältere» Sprache beibehalten wurde. Die Amme hat ihre Rolle wunderbar gespielt.“
„Es ist erstaunlich, was in der kurzen Zeit des Drehs entstanden ist. Den Film würde ich defintiv weiterempfehlen. […] Die musikalische Gestaltung war passend.“
„Ich fand es auch toll, dass die Bewohner der Stadt Warburg die Chance hatten, beim Dreh dabei zu sein.“

Nach dem Film konnten weitere Fragen an den Regisseur gestellt werden und wir erhielten einen Einblick in das „Making-of“. Bemerkenswert war vor allem die Tatsache, dass die Darstellenden ganz unterschiedliche Erfahrungen und Hintergründe in ihr Schauspiel einbrachten. Vor und hinter der Kamera gab es eine ganz besondere Art der Energie und gegenseitigen Unterstützung. Zudem wurde der komplette Film in nur 2 Wochen gedreht, was für alle Beteiligten eine wahnsinnige Herausforderung bedeutete.

 

Wichtige Infos zum Film:

ROMEO & JULIA
Bürgerbühne Warburg (2024)

Regie: Stephan Rumphorst
Kamera & Bildregie: Eric Maier Rehm mit der Bürgerbühne Warburg
Produktion: Kulturforum Warburg e.V.

Gefördert durch das Aktionsprogramm Demokratie Leben!, die Warburger Bürgerstiftung, den Lions Club Warburg, die Sparkassenstiftung für den Kreis Höxter, sowie viele private Unterstützer entstand ein Kinofilm, der Anfang Dezember im Warburger Kino Premiere feierte.

Zuhause ist die Bürgerbühne unter dem Dach des Kulturforum Warburg e.V.